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Leutkircher Damen gegen Lindau – ein Spiel geprägt von Verletzungen, krankheitsbedingten Ausfällen und Aushilfen

Vorsichtig optimistisch entschlossen sich die Damen in die Runde zu starten, leider wurden sie durch Verletzungen und kurzfristige krankheitsbedingte Absagen direkt schon beim ersten Spiel ausgebremst. Spielfähig war man nur durch die Hilfe von 5 Spielerinnen, die eigentlich nicht mehr aktiv spielen – von ihnen mussten immer mindestens zwei auf der Platte stehen.

Trotz der geschwächten Mannschaft konnten die Damen anfangs noch gut mithalten und blieben immer auf Schlagdistanz. In der 22. Minute konnten die Leutkircherinnen sogar wieder auf 7:7 ausgleichen. Leider ging es dann stetig bergab und so ging man mit einem Zwei-Tore-Rückstand (8:10) in die Pause.

In der zweiten Hälfte wurde noch mehr sichtbar, dass das Zusammenspiel aufgrund der dünnen Personaldecke nicht erprobt war. Im gesamten Spiel konnten kaum Spielzüge durchgeführt, Laufwege nur schwer antizipiert werden und meist mussten die Tore durch Alleingänge erzielt werden. Die Lindauerinnen nutzten dies für sich und zogen Tor um Tor davon. Mitte der zweiten Hälfte konnten die Leutkircherinnen nochmals einen kurzen Zwischenspurt hinlegen und drei Tore in Folge erzielen, aber auch das sollte nicht genug sein. So trennten sich die Mannschaften mit dem Endergebnis von 13:21.

Nun bleibt uns vorerst nur zu sagen: vielen Dank an unsere Aushilfen, ihr seid gerne wieder auf der Bank und auch im Training gesehen!

Für Leutkirch am Ball:

Karen Heinle, Jasmin Kanzian (beide Tor), Nina Rilling (7), Anna Vohrer (1), Johanna Schutz (1), Julia Prestel (1), Johanna Ertel (1), Jana Eisenbarth (1), Martina Birkenmaier (1), Katrin Wahl, Ulrike Hodrus und Sarah Bühlmaier.

 

Motiviert und gut aufgestellt – erstes Auswärtsspiel der Damen in Feldkirch

Mit einer durchschnittlich gut besetzten Bank ging es für die Damen am letzten Samstag nach Österreich gegen die Damen 2 aus Feldkirch.

Wie so oft gegen österreichische Mannschaften, wurde auch an diesem Tag mit Harz gespielt, ein Umstand, der den Leutkircher Damen so gar nicht gefällt. Um sich an die Materie zu gewöhnen, wärmte man sich bereits mit einem geharzten Ball auf, leider startete die Partie trotzdem recht unsicher. Die Gegnerinnen konnten innerhalb kürzester Zeit einen 5-Tore-Vorsprung erzielen. Nachdem sich die Leutkircherinnen dann aber allmählich alle miteinander eingespielt hatten und auch die Pässe richtig gespielt wurden, konnte der Vorsprung der Gegnerinnen Stück für Stück verringert werden. Mit zwischenzeitlicher Führung ging es dann mit 9:10 in die Halbzeit.

Obwohl allen Damen bewusst war, dass die ersten Minuten der zweiten Halbzeit nun entscheidend waren, konnten sich die Gegnerinnen wieder einen Vorsprung erzielen. Die gut stehende Abwehr der ersten Halbzeit strauchelte stellenweise und es brauchte einige Minuten, um den gegnerischen Angriff wieder unter Kontrolle zu bekommen. Den Vorsprung der Gegnerinnen konnte man nur noch bis auf 3 Tore Unterschied verringern, bis dann zuletzt aufgrund von 2-Minuten-Strafen und strauchelnden Pässen die Partie mit 20:26 endete.

Die Mädels sind optimistisch in Hinblick auf die Rückrunde, beim Spiel gegen Feldkirch in der eigenen Halle, um dort den Heimvorteil (ohne Harz) zu nutzen und sich dann einen verdienten Sieg zu holen.

Für Leutkirch am Ball:

Julia Prestel (Tor), Nina Rilling (7), Johanna Menz (3), Charlotte Schutz, Monika Schellhorn, Tamara Pippirs (1), Melanie Milius, Simone Schwägele (7), Sarah Bühlmaier (1) und Uli Hodrus (1)

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