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Junge MTB Endurofahrer der TSG im Spessart erfolgreich am Start.

Im Naturpark Spessart in Frammersbach fand ein Lauf zur Enduro-One Serie für Mountainbiker statt. Rund um den Sauerberg legte der Veranstalter sieben Wertungs-Stages auf naturnahen Strecken in den scheinbar endlosen Wäldern des Mittelgebirges an.

Von der TSG gingen Maxima Jaax, Julian Kraus, Luis Jaax und Maximilian Kraus an den Start. Am Samstag waren für die so genannten E1-Wildchilds bei herbstlich-feuchten Bedingungen zwei anspruchsvolle Wertungsläufe zu meistern. In der Altersklasse U13 fuhr Maxima im ersten Stage, welches neben wurzeligen Passagen auch einen weiten Sprung beinhaltete auf Platz 8 sowie Julian Kraus auf den 18. Platz. Im zweiten Teil des Rennens hatten die beiden jungen Talente leider Pech und stürzten an der gleichen Stelle, dennoch brachten Sie ihre Läufe als jeweils 12. und 18. noch mit passablen Zeiten ins Ziel. Maxima kam als schnellste der drei gestarteten Mädchen in dieser von Buben dominierten Rennklasse mit über 30 Teilnehmern noch auf den hervorragenden 9. Und Julian auf den 16. Gesamtrang.

Für Luis Jaax lief an diesem Wochenende alles nach Plan. Er fuhr die zwei anspruchsvollen Trails technisch einwandfrei und präzise durch und konnte beweisen, dass er auch mit unterlegenem Material an der Spitze mithalten kann. Seine beiden, im Vergleich mit der etablierten Konkurrenz, konstanten Läufe, brachten ihm letztendlich den Tagessieg der Enduro-One-Wildchilds von diesem Wochenende.

Für den jungen Maximilian Kraus war dies der zweite Einsatz im Halbprofi-Feld der Lizenzfahrer U19. Die insgesamt 74 Starter in dieser hart umkämpften Rennklasse hatten insgesamt sieben Stages in den weitläufigen Spessartwäldern zu bewerkstelligen. Maximilian lies bereits in Stage 2 die etablierte Konkurrenz aufhorchen, in dem er hier die neunt beste Zeit seiner Klasse einfuhr. Leider hatte er in der zweiten Abfahrt einen Sturz bei dem sich seine Kette verhakte, was ihm in Folge dann auch noch in der dritten Wertungsprüfung weitere Probleme bereitete. Erst in den letzten beiden Durchgängen konnte er sich wieder ins Rennen zurückkämpfen und sein Talent mit den Plätzen 13 und 14 unter Beweis stellen. Auf Grund der vorangegangen technischen Probleme musste er sich schließlich mit dem 43. Platz in der Gesamtwertung zufrieden geben und lässt für die Zukunft noch einiges in dieser noch jungen Sportart erwarten.

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