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Radrennfahrer der TSG im Trainingslager in Spanien

ur Vorbereitung auf die Rennsaison absolvierte das Amateur Radteam der TSG in den Faschingsferien das zweite Trainingslager nach Weihnachten. In Katalonien, etwas nördlich von Tarragona gelegen, fanden die Fahrer perfekte Trainingsbedingungen vor. Aus dem Rennteam waren Max Engel, Matthias Hermann, Thomas Hölzler, Benjamin Doser, Valentin Kegreiß sowie Max Krohmer als Jedermannfahrer. Damit es den Fahrern an nichts fehlte sorgten die Eltern von Max Engel für das leibliche Wohl.

Die Anreise nach Spanien erfolgte mit dem Vereinsbus in dem alle Personen und Fahrräder komplett untergebracht wurden. Hier gilt ein großer Dank der Firma Kuhn Bau die das Fahrzeug als Sponsoring zur Verfügung stellt. Da einige Fahrer schon öfter in der Gegend trainierten, wurden schnell attraktive Touren gefunden.  Am Anreisetag erfolgte noch die erste Ausfahrt mit ca. 90 Km. Bei idealem Wetter konnte in kurzer Radkleidung gefahren werden. An den beiden weiteren Tagen blieb das Wetter unverändert gut, so dass Ausfahrten mit 130 und 150 Km absolviert wurden. Auf traumhaften kleinen Straßen mit größtenteils gutem Asphalt und fast ohne Verkehr ging es dabei auch in das spanische Hinterland wo die ersten Anstiege warteten. Bei der dritten Ausfahrt wurden bereits mehr als 2000 Hm überwunden. Während den Pausen hatten die Fahrer Gelegenheit Land und Leute etwas kennenzulernen. Dabei zeigte sich schnell dass der Radsport in Spanien einen höheren Stellenwert hat als in Deutschland. Alle Autofahrer waren gegenüber den Sportlern sehr tolerant und auch an den Bars kam es vor, dass die Fahrer nach einer Pause oder am Vorbeifahren förmlich bewundert und sogar angefeuert wurden.

Am vierten Tag ließen es die Fahrer ruhig angehen. Einige unternahmen ein kurze Ausfahrt zum nächsten Café oder erkundeten den örtlichen Strand. Der ein oder andere wagte sogar einen Sprung in den hauseigenen Pool und sogar in das Meer.

Im zweiten Trainingsblock mit drei Ausfahrten wurden Kilometer und Höhenmeter weiter gesteigert. Das eigentliche Highlight war jedoch eine Ausfahrt mit einer spanischen Profifahrerin, die die Fahrer bereits an Weihnachten in dieser Gegen kennengelernt hatten. Bei dieser Ausfahrt standen bereits 175 Km zu Buche. Am letzten Tag setzten sich die Fahrer dann das Ziel die 200 Km Marke zu knacken. Jedoch wurde keineswegs ein leichtes Streckenprofil gewählt, so dass auch 2500 Hm überwunden wurden. Leider spielte zum ersten Mal das Wetter nicht richtig mit, so dass es gegen Ende der Ausfahrt etwas regnete. Die Fahrer ließen es trotz Regen richtig krachen und absolvierten die lange Fahrt sogar mit einem Stundenmittel von über 30 Km/h.

Insgesamt wurden während der Trainingswoche 920 Kilometer gesammelt. Neben Ausfahrten für die Grundlagenausdauer standen auch schon einige intensivere Trainings auf dem Programm, so dass sich die Rennfahrer gut gerüstet für die anstehende Saison sehen. Außer einem Reifenschaden am ersten Tag gab es keine Pannen oder Unfälle.

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