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Radsportwoche der TSG Radabteilung in der Pfalz

Der Pfälzer Wald, ehemaliges Traingsrevier von Radprofi Udo Bölts, bekannt durch seinen Ratschlag „Quäl dich du Sau“ an den Teamkolegen Jan Ullrich, war das Ziel von 29 Radsportlern von der TSG Radabteilung. Die Pfalz gehört bundesweit zu den landschaftlich schönsten Radsportgebieten. Aufgrund ihrer geografischen Lage bedient sie genau die Ansprüche, die Rennradfahrer oder Mountainbiker für ihr Hobby benötigen. Die vorbereiteten Touren über leichte Hügel, dem Mittelgebirge Pfälzerwald mit anspruchsvollen langen Anstiegen und Abfahrten, die Weinberge entlang der Deutschen Weinstraße oder die kilometerlangen Dammwege in der Rheinebene trafen genau den Geschmack der Teilnehmer.

 

Gefahren wurde in 3 Rennrad- und in einer Touren- Elektroradgruppe täglich ca. 160 KM und 2.300 HM bis flache 70 – 80 KM. Als Etappenziele besuchten die Teilnehmer Bad Dürkheim, Neustadt an der Weinstraße, den Pass Johanniskreuz, den Rhein, das malerische Städtchen Wissembourg in Frankreich und das geschichtsträchtige Hambacher Schloss.


Am verdienten Ruhetag erwanderte eine größere Gruppe die Burgruine Rietburg mit grandiosem Ausblick über die Weinberge bis zur Rheinebene. Im Hotel „Pfälzer Hof“ in Edenkoben fühlten sich die Leutkircher bestens aufgehoben und kulinarisch verwöhnt. Als Rahmenprogramm luden die Organisatoren zur Weinprobe in einem Weingut ein. Hier wurde nicht nur das Produkt verkostet, sondern durch die letztjährige Weinkönigin ein höchst informatives Seminar zelebriert. Bei der Abschluss Tour steuerten alle Gruppen das Weingut Steigelmann in Gimmeldingen an. Der Gastgeber pflegt persönliche Beziehungen zu Leutkirch und überraschte mit zünftiger Pfälzer Brotzeit und unterhaltsame Anekdoten zur Geschichte des „Leutkircher Bacchus“.


Nach einer unfallfreien und wettermäßig ordentlichen Woche dankten die Teilnehmer den Organisatoren und Tourenleitern Karl Wolfgang und Pius Steinhauser für die hervorragenden Planungen, sowie den weiteren Tourenleitern Günther Weiss, Freddy Hafner, Alwine Wolfgang und Gerd Heine mit viel Applaus.

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